Momentum German Dry Gin

Da der Ginmarkt immer unübersichtlicher wird, freut man sich ja, wenn da mal ein Gin richtig heraussticht. Der Momentum aus München tut dies mit einer deutlichen Basilikumnote. Dafür wird aus Indien stammende Tulsi Basilikum benutzt sowie 9 weitere Botanicals. Egal ob im Gin and Tonic oder im Cocktail macht der Momentum eine gute Figur, besonders natürlich bei Drinks wie dem Gin Basil Smash. Aber auch ein Dry Martini wird hiermit zu einem neuen Geschmackserlebnis… Daher für mich ein klarer Tipp, nicht nur für die Ginexperten.

Der Momentum German Dry Gin hat 44% Alkohol, die 0,7 Literflasche kostet im Fachhandel ca. 35-40 Euro. Weitere Infos gibt es unter www.momentum-gin.com

Veröffentlicht in Gin

Just Gin Quartett

Da in 2 Monaten Weihnachten ist, gibt’s schon mal einen Geschenktipp für Ginliebhaber: Das Just Gin Quartett ist ein Kartenspiel mit 36 Gin Marken, bei denen Kategorien wie die Anzahl der Botanicals, das Gründungsjahr oder auch die Entfernung von London vermerkt sind. So kann man wie früher beim Autoquartett entweder „höchster Alkoholgehalt sticht“ ausrufen, oder eben die Quartetts mit „Hast Du e4?“ sammeln. Aber natürlich sind die beiden Teile, dies es inzwischen davon gibt, in den chicen Metalldosen an sich schon Sammlerstücke.

Die 1st und 2nd Edition des Just Gin Quartett kostet im Fachhandel oder Internet ca. 10 – 12 Euro, weitere Infos gibt es unter www.justgin.net

Sipsmith London Dry Gin

Für die Hausbar gibt es diesmal den Sipsmith London Dry Gin

Der handgefertigte Gin besticht neben der eindeutigen Wacholdernote durch Zitrusaromen und etwas Koriander. Das macht sich im Gin&Tonic ausgesprochen gut, zum Mixen reichte meine Probe leider nicht mehr. Wieder ein leckerer London Dry Gin – diesmal auch tatsächlich aus London.

Der Sipsmith London Dry Gin hat 41,6 % Alkohol, die 0,7 l Flasche kostet ca. 30 Euro im Fachhandel. Weitere Infos gibt es unter www.sipsmith.com

 

Veröffentlicht in Gin

Uerdinger Doppelwacholder

Wer es eher puristisch mag, der sollte mal zum Uerdinger Doppelwacholder greifen.

Der hat natürlich außer Wacholder keine anderen Botanicals, ist aber geschmacklich dennoch ausgesprochen vielschichtig. Auch wenn natürlich der Wacholder dominiert, ist er dennoch angenehm mild und rund.

Nachdem die erste Bar in Berlin Gin zugunsten von Wacholderbrand aus dem Programm genommen hat, bleibt nun abzuwarten, ob das ein Trend wird oder es eine einmalige Geschichte ist. Probieren sollte man diesen Wacholder aber auf jeden Fall, egal ob pur oder im Cocktail.

Der Uerdinger Doppelwacholder hat 38[ Alkohol, die 0,7 Liter Flasche kostet im Fachhandel ca. 10 Euro. Weitere Infos unter www.weinbrennerei-dujardin.de/g_p_uerdinger.html

Elephant Gin Strength 57%

Der preisgekrönte London Dry Gin aus Deutschland ist ja schon eine Weile auf dem Markt. Er hat einen feinen, an Afrika orientierten Geschmack mit 14 Botanicals, die teilweise auch von dort kommen, aber mit heimischem Apfel und natürlich Wacholder ergänzt werden.

Nun gibt es diese Leckerei mit 57 statt 45 Prozent, was natürlich vor allem zum Mixen hervorragend ist. Egal ob als Gin And Tonic oder als Martini macht der Elephant Gin eine gute Figur: Intensiv im Geschmack, komplex und wacholdrig – und trotz der Stärke nicht zu alkoholisch – insgesamt eine feine Sache. Da kann man sich gut vorstellen, dass der Gin bald in so mancher guten Cocktailbar zu finden ist.

Der Elephant Gin Strength hat 57%, die 500 ml Flasche kostet im Fachhandel ca. 35-40€. Weitere Infos gibt es unter www.elephant-gin.com/de

Veröffentlicht in Gin

Eversbusch Doppelwacholder

Nachdem die Ginwelle ihren Höhepunkt wohl langsam überschritten hat, gibt es nun in Berlin bereits die erste Cocktailbar, die Gin komplett ausgelistet hat. Statt dessen setzt man dort auf klassischen Doppelwacholder aus dem Hause Eversbusch in Hagen – das musste ich natürlich testen.

Egal ob pur getrunken oder als Gin Tonic – oder gar im Cocktail, machen sich die beiden Sorten ausgesprochen gut und bilden tatsächlich eine gute Alternative zum Gin. Dabei gibt es hier 2 Sorten, zum einen den 46-prozentigen Doppelwacholder, zum anderen den nach dem 200 Jahre alten Originalrezept gebrannten „1817“ mit 56%, der sich natürlich dadurch auch zum Mixen hervorragend eignet. Dadurch, dass der Wacholder hier bereits beim Brennen zugefügt wird, bekommt man einen klaren, tiefen Geschmack, den man bei Cocktails eventuell noch etwas ergänzen muss, der aber auf jeden Fall sehr lecker ist.

Den Eversbusch Doppelwacholder gibt es in der Steinflasche für ca. 30 Euro pro 0,7 Liter Flasche bzw. 15 für die 0,35 Liter Flasche, weitere Infos gibt es unter www.eversbusch.de

Fieldfare Diemel Dry Gin

Als Berliner war ich natürlich überrascht, als ich erfahren habe, dass es auch einen nordhessischen Gin gibt – den wollte ich natürlich hier auch mal vorstellen: Der Fieldfare Diemel Dry Gin besticht durch den eher süßen nordhessischen Wacholder, der einen Gin Tonic damit zu einem etwas anderen Getränk macht. Aber auch die anderen der insgesamt 21 Botanicals – bis hin zu Sanddorn und einer Alge – macht den Gin geschmacklich zu etwas besonderem, was auch in Cocktails lecker ist. Daher eine gute Alternative aus dem Umkreis zu den üblichen Verdächtigen.

Den Fieldfare Diemel Dry Gin gibt es im Fachhandel für ca. 35 Euro für die chice Halbliterflasche, weitere Infos gibt es unter www.fieldfare-gin.de

Veröffentlicht in Gin

The Illusionist Dry Gin

Neue Ginsorten kommen fast täglich auf den Markt, viele davon sind durchaus genießbar. Der Illusionist zeichnet sich auch durch einen ausgewogenen, hervorragenden Geschmack aus, ist darüber hinaus auch noch Bio – und hat als Farbe ein aus einer Blume gewonnenes tiefes Blau. Dieses verwandelt sich bei Zugabe einer sauren Flüssigkeit – wie beispielsweise Tonic – in ein zartes Rosa. Dieser Effekt macht ihn natürlich einzigartig – trotzdem würde ich ihn nicht empfehlen, wenn der Geschmack nicht so wäre wie er ist: Fruchtig, floral, etwas süß und natürlich mit einem ordentlichen Schuss Wacholder. Fazit: Ausgesprochen lecker, gerade im Gin Tonic, und nicht nur beim ersten Mal mit Aha-Effekt.

Der The Illusionist Dry Gin kostet im Fachhandel ca. 40 Euro für 0,5 Liter. Weitere Infos gibt es unter www.theillusionist-gin.de

Veröffentlicht in Gin

Niemand Dry Gin

Für die Feinschmecker oder –trinker gibt es nun einen besonderen Gin: Es gibt zahlreiche Ginsorten, die sich nur marginal voneinander unterscheiden. Der Niemand ist anders, zeichnet er sich doch durch eine deutliche Rosmarinnote aus. Am besten zur Geltung kommt diese in einem eher trockenen Tonic mit einem Stück Apfel drin. Aber auch in einigen Cocktails macht er sich gut, beispielsweise im Negroni oder im Gin Basil Smash. Sicherlich polarisiert der deutliche Rosmarin in diesem Gin, wer den Geschmack aber mag, wird den Niemand lieben.

Den Niemand Dry Gin mit 46% Alkohol gibt es für ca. 35 Euro pro Halbliterflasche im gut sortierten Fachhandel, weitere Infos gibt es unter www.niemand-gin.de

Veröffentlicht in Gin

VIN AQUA VIN Dry Hazel

Wenn Barbetreiber zu Schnapsproduzenten werden, ist dies meist eine gute Sache, da diese nah am Kunden und nah am Geschmack der Zeit sind. In der Neuköllner Bar VIN AQUA VIN gibt es gleich mehrere solcher Spezialitäten. Am herausragensten ist dabei der Dry Hazel. Diese Haselnuss Spirituose kombiniert die nougatlastige Süße der Nuss mit einer Vanillenote – und erst im Abgang kommt die leichte Alkoholschärfe. Somit hat man zuerst eher das Gefühl, einen etwas herberen Likör zu trinken, bis sich der Brand komplett entfaltet hat. Ein leckerer flüssiger Nachtisch, der ein gutes Essen abrundet.

Darüber hinaus gibt es hier den hervorragenden Kirschbrand Ki, der nicht nur zum Käsefondue eine gute Figur macht und der Viktoria Dry Gin No 1, der mit floralen Noten. wie Zitrus, Grapefruit, Lichy und Hibiskus überzeugt.

Den Dry Hazel, Ki und den Viktoria Dry Gin gibt es unter anderem in den Vin Aqua Vin Läden in Berlin Neukölln und Hamburg, weitere Informationen gibt es unter www.vinaquavin.de/eigenmarken