Alkoholfreie Craft Biere

Bald beginnt die Fastenzeit und auch wenn man nicht besonders gläubig ist, tut ein alkoholfreier Monat auch mal gut. Da man da aber nicht unbedingt auf Bier verzichten will, habe ich ein kleines Special für alkoholfreie Craft Biere vorbereitet.

Getestet habe ich das Wolfscraft „Brutal alkoholfrei“ Bio, das Riegele IPA Liberis 2+3 alkoholfrei und das Le Chauffeur – alkoholfreies IPA. Letzteres gewinnt auf jeden Fall den Preis für den besten Namen… Aber am wichtigsten ist natürlich der Geschmack. Und der ist anders als bei normalem Alkoholfreiem tatsächlich kaum anders als bei Craft Bieren mit Alkohol. Das IPA Libris 2+3 ist das fruchtigste der 3 getesteten. Dabei ist es aber dennoch schön würzig und vollmundig. Auch das Le Chauffeur überzeugt mit einem kräftigen, recht würzigen Geschmack, während das Brutal Alkoholfrei eher als leicht durchgehen könnte. Überzeugen konnten mich alle drei und ich bin nun wohl verdorben für normale alkoholfreie, die immer einen etwas merkwürdigen Beigeschmack haben. Den hat man hier bei keinem – und alles andere ist Geschmackssache. Mit diesen Craft Bieren erschien mir der alkoholfreie Monat jedenfalls nicht so, als würde ich irgendwas vermissen.

Alle drei Biere kosten in der 0,33l Flasche um die 2,50 €, sind es aber auch tatsächlich wert.

Weitere Infos zum Wolfscraft „Brutal alkoholfrei“ gibt es unter www.wolfscraft.de, zum IPA Liberis 2+3 unter www.riegele.de und zum Le Chauffeur unter www.nittenauer-bier.de

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Beer Holster

Man kennt das ja: Man ist irgendwo auf eine Grill- oder Stehparty eingeladen und weiß nicht, wohin mit seinem Bier, wenn man beispielsweise einer Dame Feuer geben will. Hier schafft der von Great Gadgets Abhilfe: Diesen macht man sich wie einen Pistolenhalfter an den Gürtel und hat sein Bier immer griffbereit. Das wertige Teil ist aus Leder und ist vernietet, passt also auch in die Rockerkneipe. Natürlich ist das auch ein lustiges Geschenk für Biertrinker, die schon alles haben oder Freizeitsheriffs oder oder oder…

Der Beer Holster von Great Gadgets kostet ca. 18 Euro im Fachhandel, weitere Infos gibt es unter www.great-gadgets.com

Edelbiere 4: Wippraer Cascade

In Wippra/Sangershausen gibt es eine Museumsbrauerei, die sich auch den mit viel Mühe und guten Zutaten gebrauten besseren Bieren verschrieben haben. Noch dazu wird hier auf einer ca. 100 Jahre alten Anlage gebraut.

Wir bekamen zum Testen die Wippraer Cascade, benannt nach dem amerikanischen Edelhopfen. Jedoch war das Bier eher malzig im Geschmack und hat sich bei uns sofort ganz weit oben in unserer Top 5 festgesetzt. Ein originelles, blumiges Aroma bildet dabei die Eigenart, die dieses Bier zu etwas ganz besonderem macht. Daher sehr zu empfehlen, sich im Onlineshop eines der sehr chicen und numerierten Flaschen des Edelbieres zu sichern. Weitere Infos gibt es unter www.wippra-bier.de

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Edelbiere 3: Brauhaus Faust

Kommen wir zum leider schon letzten Teil des Specials über Edelbiere: Seit 1875 ist die Familie Faust im Brauereiwesen und seit einiger Zeit stellen sie neben ihrem Standart-Repertoire auch noch Bier-Raritäten in 0,75l-Bügelverschluss-Flaschen her. So bekommt man hier beispielsweise einen leckeren, malzigen Jahrgangs-Bock, der jedes Jahr in limitierter Menge hergestellt wird. Wer sich etwas ganz besonderes gönnen will, der kann die Brauereireserve 1237 nehmen. Früher wurden nämlich von Brauern immer Reserven hergestellt, die durch höheren Alkoholgehalt länger haltbar gemacht wurden. Hier gibt es 10,4% – aber wichtiger ist ja der Geschmack, des rötlichen Bieres, das eine fruchtig-malzige Note hat. Weiterhin gibt es noch das golden-naturtrübe J.A. Hochzeitsbier, das eher hopfig-bittere Auswandererbier 1849 und der Eisbock, der tatsächlich den Prozess des Ausfrierens durchlaufen muss und mit einer Stammwürze von 26% überzeugt.

Die Bierraritäten des Brauhaus Faust gibt es unter anderem unter www.faust.de

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Braufactum Edelbiere

Im letzten Beitrag der Reihe über Edelbiere  habe ich Maisel and Friends vorgestellten, kommen wir nun zu Braufactum.

Diese sind wohl die bekannteste der Brauereien, die sich auf Edelbiere spezialisiert haben, kein Wunder, vertreiben sie doch auf ihrer Website auch noch weitere Spezialitäten aus aller Welt.

Zum Test habe ich 2 Biere bekommen, zum einen das Progusta. Dieses edel gehopfte Bitterbier ist schon etwas recht eigenes, gebraut in der Tradition des India Pale Ale, das für den langen Seeweg sehr hopfig und mit hoher Stammwürze gebraut wurde. Sicherlich ist dieses Brauverfahren eines derjenigen, die am bekanntesten für die Crafts Biere stehen.

Marzus ist ein Märzenbier, für dessen Herstellung ein spezielles Maischverfahren und ein hoher Anteil an Karamellmalz verwendet wird. Somit ist dieses Bier vor allem für die Freunde dunklen Bieres eine klare Empfehlung. Ein ausgesprochen runder Geschmack, der trotz der vordergründigen Süße noch eine Bitterheit im Hintergrund innehat und somit ein wirkliches Geschmackserlebnis präsentiert. Großartig!

Unter anderem unter http://www.braufactum.de gibt es diese und einige andere Biere zu erwerben, die beiden vorgestellten kosten ca. 10€ pro 0,7-Liter-Flasche.

Im nächsten Beitrag werde ich Euch dann die Biere von Faust vorstellen.

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Gourmetbier Teil 1: Maisel & Friends und das Teku Glas von Rastal

Nachdem auch in der Spitzengastronomie zum Essen nicht nur Wein, sondern auch gutes Bier angeboten wird, will ich in den nächsten Sendungen eine kleine Reihe machen, in der ich Gourmetbier vorstelle. Los geht es diese Woche mit den Spezialitäten von Meisel and Friends aus Bayreuth: 3 verschiedene Sorten werden hier zum günstigen Einstiegspreis von ca. 5 € pro 0,75 Liter Flasche angeboten. Alle Biere haben einen wunderbar kräftigen Geschmack und sind mit über 7% auch von Alkoholgehalt nicht gerade leicht.

Marc’s Chocolate Bock besticht darüber hinaus durch die Schokoladennote und den kräftigen, leckeren Geschmack.

Jeff’s Bavarian Ale schmeckt recht würzig, wie auch Stefan’s Indian Ale, zweiteres kann darüber hinaus noch mit einem leckeren fruchtigen Geschmack rühmen. Alle Biere sind nicht nur für Einsteiger zu empfehlen, auch Genießer, die schon Erfahrungen mit Edelbieren gemacht haben, werden hier auf ungewöhnliche und spannende Geschmacksnoten stoßen.

Maisel and Friends Sortiment Kopie

Allerdings sollte man so edle Biere aus keinem gewöhnlichen Bierglas genießen, empfohlen wird eine spezielle Glasform, die an Weingläser erinnert, sich aber durch eine nach aussen gehende Kante oben von diesen unterscheidet. Maisel bietet solche Gläser, allerdings mit Aufdruck, ebenso an wie der Glashersteller Rastal.

Hier bekommt man mit dem TEKU Pokal ein formschönes wie elegantes Glas, das noch dazu den Geschmack nicht nur optisch unterstützen. So sind die Gläser extra für Gourmetbiere entwickelt worden, was man tatsächlich auch schmeckt.

Daher sollte man, wenn man mit den neuen Gourmetbieren startet, beim Glas nicht sparen!

Die heute vorgestellten Biere von Maisel gibt es im Shop unter www.maiselandfriends.com , das Teku-Glas von Rastal im gut sortieren Fachhandel oder im Internet.

In den nächsten Folgen werde ich dann die Biere von Braufactum und dem Brauhaus Faust vorstellen.

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